Berkel – USA Kanada Modell 11 rot

Die Aufschnittmaschine U.S. Berkel Modell 11 Rot wurde zwischen 1928 und 1936 in den Produktionsstätten La Porte/Indiana und in Toronto/Kanada hergestellt. Sie ist eine Variante des europäischen Modell 20 und enthält viele charakteristische Konstruktionselemente. Dieses Modell ist das Nachfolgemodell von Berkel U.S. Modell C.

Berkel - USA Kanada Modell 11 rot

Die Aufschnittmaschine U.S. Berkel Modell 11 Rot wurde zwischen 1928 und 1936 in den Produktionsstätten La Porte/Indiana und in Toronto/Kanada hergestellt. Sie ist eine Variante des europäischen Modell 20 und enthält viele charakteristische Konstruktionselemente. Dieses Modell ist das Nachfolgemodell von Berkel U.S. Modell C. Die Klinge hat einen Durchmesser von 370 mm und man kann Produkte bis zu 265 mm Durchmesser schneiden. Der Arm zur Fixierung des Schneidgutes ist feststehend und nicht schwenkbar und derselbe Typ wie beim Modell 110. An der Oberseite der Schulter befindet sich die Schleifvorrichtung für die Klinge. Die Schnittstärkenregulierung hat 24 Positionen und befindet sich direkt an der rechten Seite des Schlittens. Die Bewegung erfolgt über ein geschlossenes, 340 mm durchmessendes Schwungrad auf dessen Vorderseite der Aufkleber mit der Schrift „ U.S. Slicing Machine Co La Porte Ind. “ angebracht ist. Die Originallackierung war Grün oder Rot, die Metallteile waren ursprünglich verchromt. Der Gesamtraumbedarf beträgt 880 mm in der Länge, 650 mm in der Breite und 660 mm in der Höhe. Der Arbeitsbereich beträgt 280 mm x 500 mm. Gesamtgewicht: 98 kg. Der Großteil der von Berkel produzierten Maschinen wurde separat mit dem Originalstandfuß geliefert, wobei jeder der vier Füße unabhängig voneinander rasch höhenverstellt werden konnte, um eine perfekte Positionierung auf jedem Bodenbelag zu gewährleisten. Die Restaurierungsarbeiten werden in der Werkstätte von „The World´s Best Slicers“ unter Berücksichtigung des Prinzips der Erhaltung der Teile durchgeführt. Bei der Zerlegung und der Wiederherstellung werden verschlissene oder kaputte Teile nicht kopiert, sondern durch Schweißen mit anschließendem Fräsen oder Drehen in die Originalgröße und die besondere Funktionsfähigkeit gebracht. Fehlende oder nicht restaurierbare Teile werden entweder als Originalersatzteile aus den Produktionsbetrieben erworben oder aus unvollständigen Maschinen genommen. Die vorher kryolackierten Teile werden unter Verwendung neuer, den Gesundheitsvorschriften entsprechenden Lacke in der exakten Farbmischung restauriert, die in der Vergangenheit verwendet wurde. Die Dekore werden strikt ausgeführt in Kopallack, um jede Art der Mystifikation zu vermeiden, wie zum Beispiel Dekorationen mit der Spritzpistole, Aufkleber oder andere Fantasiedekorationen. Jede restaurierte Aufschnittmaschine wird mit einem offiziellen Zertifikat betreffend Originalität und Garantie ausgeliefert.

 

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